Ist deine Beziehung am Ende? Oder wird das wieder?
MMMHHH!! Gute Frage!
Nun ja: Lass uns dem mal annähern!
Sprich: Wenn einige der Signale auf dich zutreffen, dann kannst du recht sicher davon ausgehen, dass die Beziehung bald vorüber ist!
Also: Lass uns direkt loslegen

Wer schreibt hier: Mit Paartherapeut Frederic Dittmar. Bekannt aus Youtube
Erste Frage: Was belastet dich derzeit am stärksten?
Mit Paartherapeut Frederic Dittmar. Bekannt aus Youtube.
27 Signale, dass deine Beziehung am Ende ist
#Signal 1: Der Sex lässt nach
Ganz klar: Wenn der Sex nachlässt ist das meist ein recht eindeutiges Signal!
Und ja: Im Regelfall lässt die Anziehung nach. Was nach der ersten Verliebtheitsphase normal ist!
Hattet ihr aber konstant drei mal die Woche Sex und auf einmal nur noch aller 2 Wochen! Und ist der Sex auch noch weniger motorisch und kalt…
Dann ist das ein klares Zeichen… etwas stimmt nicht!
… das sind die Ausnahmen! Liegen diese Ausnahmen aber nicht vor… dann könnte das ein erstes Signal für Beziehungsprobleme sein!
#Signal 2: Toxisches Verhalten
Erst wart ihr im siebten Himmel!
Und jetzt wird nur noch an dir rum gemeckert! Du fühlst dich extrem kontrolliert! Du hast das Gefühl wegen jeder Kleinigkeit kritisiert zu werden! Und dein:e Freund:in fängt wegen jeder Kleinigkeit einen Streit an!
Nun ja – dann könntest du dich in einer toxischen Beziehung befinden!
Mein Tipp: Solltest du dich in einer toxischen Beziehung befinden… Dann nimm die Beine in die Hand und lauf!
#Signal 3: Geben und nehmen
Stimmt geben und nehmen nicht mehr?
Sprich: Du gibst mehr und es kommt weniger zurück?
Dann gibt es nur 2 Fragen:
#Signal 4: Immer weniger Quality Time
Tja, wenn sich der Alltag einschleicht, dann wird es schnell eintönig!
Deutliche Anzeichen, die im Zusammenschluss Aufschluss geben können
Aus diesen Gründen, solltest Du, folgende Anhaltspunkte als Zeichen dafür nehmen, dass die Beziehung zumindest deutliche Risse hat und schnellstmöglich an ihr gearbeitet werden muss, ehe es zu spät ist.
- Viel Streit für Kleinigkeiten
- Probleme werden größer
- Probleme werden nicht gelöst und/oder angesprochen
- Zärtlichkeiten werden weniger oder fehlen
- Sexuelle Zuneigung findet kaum statt
- Wenig Zeit für einander
- Man geht sich aus dem Weg
Diese Anhaltspunkte sind nur ein Teil der Anzeichen, ob eine Beziehung am Ende ist oder nicht. Du kannst diese Liste durch eigene Erfahrungen beliebig aufbessern.
Diese Anzeichen sollten deine Alarmglocken dennoch anschlagen lassen. Hier ist bei Weitem nichts mehr im reinen und genau da liegt dein Problem.
Wenn Du an dieser Beziehung festhalten möchtest, was natürlich auch für deinen Partner gilt, dann müsst ihr daran arbeiten.
#Signal 5: Schlafpositionen
Aus diesen Gründen, solltest Du, folgende Anhaltspunkte als Zeichen dafür nehmen, dass die Beziehung zumindest deutliche Risse hat und schnellstmöglich an ihr gearbeitet werden muss, ehe es zu spät ist.
- Viel Streit für Kleinigkeiten
- Probleme werden größer
- Probleme werden nicht gelöst und/oder angesprochen
- Zärtlichkeiten werden weniger oder fehlen
- Sexuelle Zuneigung findet kaum statt
- Wenig Zeit für einander
- Man geht sich aus dem Weg
Diese Anhaltspunkte sind nur ein Teil der Anzeichen, ob eine Beziehung am Ende ist oder nicht. Du kannst diese Liste durch eigene Erfahrungen beliebig aufbessern.
Diese Anzeichen sollten deine Alarmglocken dennoch anschlagen lassen. Hier ist bei Weitem nichts mehr im reinen und genau da liegt dein Problem.
Wenn Du an dieser Beziehung festhalten möchtest, was natürlich auch für deinen Partner gilt, dann müsst ihr daran arbeiten.
Wie schlaft ihr gemeinsam ein?
Trifft zweiteres zu, dann ist das meist das erste Signal, dass etwas nicht stimmt!
Bevor es dein Gegenüber tut und du noch mehr verletzt wirst!
#Signal 6: Einer von beiden ist immer irritiert
Und so weiter…
Trifft dies zu, dann stimmt etwas nicht.
#Signal 7: Wenig Empathie in schweren Situationen
Nun ja: dann bist du sehr wahrscheinlich in einer toxischen Beziehung.
Und vertrau mir: Es ist nur eine Frage der Zeit bis alles kippt und crasht!
Mein Tipp: Solltest du feststellen, dass in schweren Situationen nur wenig Empathie kommt – steig sofort aus!
#Signal 8: Keine Zweisamkeit beim Sex
Wie ist euer Sex?
#Signal 9: Du fühlst es einfach
Super easy und sehr eindeutig:
Du fühlst einfach, dass etwas nicht stimmt! Und du spürst, dass sich dein:e Partner:in von dir entfernt!
Solltest du mit deinem Gefühl richtig liegen, dann suche das Weite!
#Signal 10: Streits ohne Ausgang
Ihr streitet und doch endet es immer in derselben Sackgasse?
Tja, dann sind die Chancen eher schlecht!
Es gibt immer zwei Arten von Streits… Und trifft zweiteres zu, dann seid ihr bereits sehr festgefahren! Dann ist die Beziehung sehr wahrscheinlich bald zu Ende!
#Signal 11: Kaltherzigkeit
Nun ja, dann rate ich dir erst einmal Abstand zu suchen!
Erst recht, wenn sich diese Phasen immer weiter häufen!
Mein Tipp: Erfrage, was denn nicht stimmt. Hoffe auf Änderung. Und sollte sich nichts ändern, gehe auf Distanz!
#Signal 12: Sehnsucht nach alten Zeiten
Verspürst du immer mehr eine tiefe Sehnsucht nach euren guten alten Zeiten? Als ihr beide noch Hals über Kopf verliebt wart? Und ihr unendlich viele schöne Abenteuer erlebt hattet?
Und häufen sich diese Sehnsüchte zunehmend?
Was heißt: Sehr wahrscheinlich wird diese Beziehung schon bald in die Brüche gehen!
#Signal 13: Fremdgehen
Ist er/sie fremd gegangen? Hat er/sie dich betrogen? Oder hast du einen klaren Verdacht?
Also:
#Signal 14: Du würdest deine:n Partner:in nicht erneut wählen
Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest…
Das gilt auch für dein Gegenüber!
#Signal 15: Du freust dich nicht wenn er/sie nach Hause kommt
Wenn es zweiteres ist – dann lass es sein! Dann ist die Anziehung bereits derart im Keller, dass eine Beziehung keinen Sinn machen würde!
#Signal 16: Er/sie/du redet schlecht über die Schwächen
Jeder Mensch hat seine Schwächen und seine Stärken!
Ertappst du dich oft dabei? Oder ertappst du deinen Freund oder deine Freundin oft dabei?
#Signal 17: Du fragst dich “wie halte ich das aus”
“Wie halte ich das nur aus?”
Fragst auch du dich das? Und zermürbt es dich innerlich?
#Signal 18: Du bleibst in der Beziehung aus Angst vor Einsamkeit
Viele bleiben jahrelang in Beziehungen – obwohl es ihnen NICHT gut tut! Und das aus nur einem Grund:
Gerade in Beziehungen mit Narzissten oder Borderlinern ist dieses Phänomen immer wieder anzutreffen!
Die Folge: Emotionaler Missbrauch und ein sehr ungesundes Leben!
Dann mach einen knallharten Cut! Und reflektiere, woher diese Angst in dir kommt!
#Signal 19: Der Wurm ist drin – es ist langweilig
Der Alltag zerfrisst eure Beziehung?
Was ihr auch tut… irgendwie ist die Luft raus?
Sollte das nicht funktionieren, dann lass es sein! Und trenn dich!
#Signal 20: Er/sie will keine Paarberatung aufsuchen
Ihr beide wisst, dass es gerade kriselt! Und doch möchte dein:e Freund:in nicht aktiv etwas daran verbessern?
Nun ja, dann ist das ein sehr schlechtes Zeichen!
Glaub mir: Die Beziehung tut dir nicht mehr gut!
#Signal 21: Es ist nicht mehr möglich über die Probleme zu reden
Ihr könnt nicht mehr über eure Probleme reden?
Sobald beide Seiten sich mit Erwartungen überschütten, ist eine Beziehung zum scheitern verurteilt! Eigentlich so gut wie immer!
#Signal 22: Kein Respekt…
Ebenfalls, wenn Du Dich von Deinem Partner eingeengt fühlst und weder Ärger noch Ängste zeigst, aus Sorge der Partner könnte wütend werden, ist die Beziehung am Ende. Ein weiteres sicheres Anzeichen für eine Partnerschaft, die vorbei ist, ist Respektlosigkeit.
#Signal 23: Permanentes Nörgeln und Veränderungszwang
Dauernörgelei zerstört Deine Beziehung. Die Dauernörgelei macht die Partnerschaft kaputt. Ist die Beziehung vorbei, merkst Du, dass Gespräche ständig mit Kritik, Sarkasmus oder Verachtung beginnen. Verbale Attacken schwächen das Selbstwertgefühl.
#Signal 24: Verachtung und Schuldzuweisung
Kennst Du das auch, Du bist von Deinem Partner genervt und die Beziehungsprobleme beginnen. Paare die mit den Augen rollen, zeigen Verachtung und erwiesenermaßen ist das ein Anzeichen für eine nicht funktionierende Beziehung.
Eine Partnerschaft ist auch dann vorbei, wenn die Schuldzuweisungen an der Tagesordnung stehen.
und Dein Selbstwertgefühl sinkt, dann ist deine Beziehung vorbei.
#Signal 25: Kein Interesse und Rückzug
Hast Du Deinem Partner nicht mehr viel zu sagen und möchtest nicht mehr kommunizieren, dann besteht ein großes Desinteresse und Du kannst mit der Beziehung abschließen.
#Signal 26: Keine Freundschaft mehr
Eine gute Beziehung beinhaltet Liebe und Freundschaft. Freundschaft ist ein wichtiger Faktor für eine stabile Partnerschaft. Du solltest bereit sein die Träume und Hoffnungen Deines Partners zu unterstützen. Ist dies nicht der Fall, ist die Beziehung vorbei.
#Signal 27: Ende der Beziehung – Nicht Verzeihen können
Streitest Du Dich mit Deiner besseren Hälfte und Du bist verletzt, solltest Du verziehen können. Kannst Du dies nicht, entstehen Narben und die Beziehung scheitert.
Trennungen sind sehr verletzend! Und liebt man sich eig. noch, dann tut es umso mehr weh!
Trotzdem solltest du versuchen stark zu bleiben!
Führe dir immer eines vor Augen: du hast durch toxisches Verhalten die Trennung verursacht.
Wenn du dich jetzt falsch verhälst, weil er/sie demotiviert ist, dann machst du es nur noch schlimmer.
Wisse: er oder sie hat eine ganz klare Grenze gezogen! Bis hierhin und nicht weiter. Und umso wichtiger ist es für dich, dass du Vertrauen aufbaust. Und alles tust, damit ihr beide erneut zueinander findet.
Und jetzt demotiviert zu reagieren und ihn oder sie wegen seiner Resignation oder ihrer Resignation abzuwehren ist ein fataler Fehler!
Wisse:
Tu hast dich falsch verhalten!
Du hast dich während der Beziehung falsch verhalten. Und erst dieses Verhalten führte zur Trennung. Die Folgen sind offensichtlich! Der oder die Ex hat einfach kein Interesse mehr Zeit mit dir zu verbringen.
Wenn du ihn oder sie abwägst, dann verhältst du dich weiterhin falsch. Erst recht, da er oder sie derzeit im Recht ist.
Und leider werden hier die häufigsten Fehler gemacht. Versuche diese Fehler zu vermeiden.
Es kann wieder werden, aber du musst dich ändern!
Zwischen euch beiden kann wieder eine wundervolle Beziehung entstehen. Aber d. h., dass du dein Ego zurückgeschraubt, auch erkennst inwiefern du toxisch bist und den Heilungsweg beschreitest.
Achte auf eine gute Verbindung zwischen dir und ihm oder ihr! Und Kämpfe!
Gehe auf ihn/sie zu und kämpfe um ihn/sie!
Geh bewusst auf ihn oder sie einen Schritt zu. Immer wieder! Ja, du darfst in deinen Szenario auch hinterher rennen. Du sollst sogar und musst sogar!
Und zeige gleichzeitig, dass er oder sie dir wirklich viel bedeutet. Und immer wenn er oder sie sich demotiviert zeigt, auf Abstand geht oder unbewusst ein „Nein“ signalisiert, dann gehst du einen Schritt auf ihn oder sie zu. Du kämpfst, zeugst von Interesse und zeigst, dass du dich weiterentwickelt und verändert hast.
Extra-Tipp: Tu das, damit zwischen euch wieder eine Verbindung möglich ist
Für eine fortlaufend gute Verbindung ist es wichtig, dass ein paar Grundsätze beachtet werden. Also sozusagen Regeln, damit die Verbindung weiterhin herzlich bleibt und nicht motorisch wird. Damit alte optische Muster zwischen euch nicht erneut aufbrechen können. Welche dies sind und wie diese Regeln funktionieren, dass möchte ich euch jetzt durch kleinere Tipps mitgeben.
1.: Sollte die Verbindung irgendwo haken, dann ist es wichtig, dass ihr immer wieder aufeinander zugeht und eine gemeinsame Lösung findet
Es kommt bei der Rückeroberungsphase bei gemeinsam Treffen immer wieder vor, dass die Verbindung nicht mehr richtig will. Beispielsweise weil man unsicher ist, Ängste vorhanden sind oder die Trennungsgründe im Unterbewusstsein verankert sind.
Folge hier ganz klar deinem Herzen. Versuche immer wieder in die Kraft der Vergebung zu gehen und denke proaktiv. Arbeitet gemeinsam an einer Lösung und gemeinsam an einem Konsens. Am besten als Team. Versuche Streits zu vermeiden und bleibt auf einer möglichst neutralen Ebene.
Auch wenn ihr noch nicht in einer Beziehung seid. Oder das ganze erst einmal freundschaftlich abläuft. Achte immer auf diesen harmonischen Umgang. Gekoppelt an eine sehr gute gemeinsame Zeit und deine persönliche Weiterentwicklung zur Version 2.0, erhöhst du die Chancen auf eine erneute Beziehung drastisch.
Zweitens: sobald er oder sie mehrfach demotiviert ist, zeige, dass es dich stört und du gegebenenfalls gehst
Anders ist es, wenn der Ex Partner oder die Expartnerin die Verbindung zulässt, aber demotiviert an die ganze Geschichte herangeht. D. h., dass er oder sie nicht gewillt ist dich zu treffen, Dinge mit dir zu unternehmen oder mit dir weiter vorwärts zu kommen. Arbeite dafür mit innerlicher Stärke.
Suggeriere dass es dich stört, dass du auch Nein sagen kannst und notfalls die Kraft hättest zu gehen. Im ersten Schritt solltest du immer darauf achten, dass dein Herz die Selbstliebe als die wichtigste Liebe anerkennt. Und dieser Kraft in deinem Herzen musst du folgen. Und aus dieser Kraft musst du zeigen, dass du unabhängig bist. Dadurch bekommst du mehr Kraft, was wiederum mehr Anziehung erzeugt.
3.: Er ist demotiviert, dann wieder motiviert – wie sollte ich reagieren
In diesem Fall ist es wichtig, dass du ihn nicht wegschickst. Nach dem Motto, da hast du selber schuld. Besser ist es, dass du dein Herz öffnet und ihm/ihr vergibt. Und aus dieser Kraft wieder vorwärts gehst. D. h., dass du über dein Ego und deine Schatten springen musst.
Die einzige Ausnahme: der oder die Ex ist toxisch (zum Beispiel ein:e Narzisst/Narzisstin)
4.: Gemeinsam das Problem an der Wurzel anpacken
Arbeitet mit Teamgeist, Willenskraft, Ursachenforschung und Motivation. Arbeitet gemeinsam daran das Problem zu verändern und diesmal alles besser zu machen. Dabei ist wichtig, dass du motiviert darin bleibst, dass es jetzt besser wird.
Wenigstens du solltest mit aller Kraft an eure gemeinsame Beziehung glauben und dadurch den Expartner oder die Expartnerin motivieren.
Du solltest auch wissen, dass der Ex Partner oder die Expartnerin sich deswegen demotiviert zeigt, weil meist eine Angst dahinter ist. So beispielsweise die Angst erneut abgewiesen zu werden oder die Angst, dass es wieder endet wie einst.
Was auch oft vorkommt ist die Angst davor, ist du auf den Ex Partner oder die Expartnerin wütend bist und deswegen alles früher oder später kracht!
Anzeichen, dass die Beziehung zu retten ist:
#Anzeichen 1: Ihr könnt noch reden und seid gewillt
Tja, dann macht es Sinn, sich noch einmal in die Beziehung zu stürzen!
#Anzeichen 2: Ihr liebt euch noch – aber seid fest gefahren
Eigentlich liebt ihr euch noch. Aber irgendwie ist alles festgefahren!
Sprich: Der eine sieht für beraume Zeit den anderen nicht!
Beide können sich wieder richtig vermissen! Und schaffen damit eine gute Grundlage um die Beziehung wieder in Gang zu bringen!
#Anzeichen 3: Es ist immer noch Fürsorglichkeit vorhanden
Klar ist es derzeit alles schwieriger! Und doch wirst du noch immer umsorgt! Und doch kümmert sich dein:e Freund:in noch immer um dich!
Aber nur, wenn beide daran arbeiten! Und gewillt sind etwas zu verändern!
#Anzeichen 4: Ihr habt dieselben Ziele und Vorstellungen
Eure Lebensziele und Vorstellungen vom Leben sind noch immer identisch?
Dann macht es Sinn sich hinzusetzen und sich auszusprechen!
Inclusive einem Maßnahmenplan für Veränderung!
#Anzeichen 5: Das Interesse am Partner ist noch vorhanden
Noch immer ist Interesse am Partner oder der Partnerin vorhanden?
Nun erkläre ich dir die 3 Phasen, die ein Beziehungsende einleiten! Wobei ich dir genau mitgebe, in welcher Phase du dich gerade befinden könntest! Und was in welcher Phase zu tun ist. Lies also gespannt weiter!
Beziehung am Ende? – die drei Phasen, in denen du dich befinden kannst!
Doch welche Phasen sind das eigentlich? Hier stelle ich sie Dir vor:
1.) Phase 1: Phase der Wahrnehmung
Ihr beide erkennt, dass es Probleme in Eurer Beziehung gibt. Ihr streitet Euch immer häufiger. Reagiert genervt. Auch die Kommunikation und die Leidenschaft haben deutlich abgenommen. Kurz: Ihr nehmt wahr, dass Eure Beziehung in einer tiefen Krise steckt.
2.) Phase 2: Phase des Ignorierens
Die Situation verbessert sich nicht. Im Gegenteil! Sie spitzt sich immer weiter zu. Ihr findet nicht mehr zueinander. Tauscht Euch nicht aus. Stattdessen ignoriert Ihr die Signale – noch geht es. Vielleicht fresst Ihr Euren Kummer auch in Euch hinein. Oder verdrängt. All das kann jetzt passieren.
3.) Phase 3: Phase des Eskalierens!
Doch lassen sich die Probleme irgendwann nicht mehr leugnen. Alles Verdrängen und Weg schieben hilft nicht mehr. Es ist wie ein Vulkan, der jetzt explodiert! Denn all die angestauten Gefühle und Emotionen müssen nun raus. Und oft kommt es jetzt zu Kurzschlussreaktionen und zur Trennung…
Beziehung am Ende – Test – in welcher Phase bist du?
Zugegeben: es ist nicht immer leicht, für sich selbst herauszufinden, wo man gerade steht. In welcher Phase man sich tatsächlich befindet.
Um Dir eine bessere Orientierung zu geben, gehe ich daher detailliert auf jede einzelne Phase ein. Und gebe Dir Anzeichen mit, die für jede dieser Phasen charakteristisch sind.
Phase 3: Beziehung ist wirklich zu Ende – Phase des Eskalierens! – 10 Anzeichen für diese Phase!
Woran lässt sich erkennen, dass man sich in der Phase der Eskalation befindet? An genau diesen Signalen:
Anzeichen | Warum es ein klares Signal ist! Und wie es dazu (eventuell) kommen konnte |
---|---|
Ihr schweigt Euch gegenseitig an. | Kommunikation ist wichtig für eine funktionierende Beziehung. Nur so kommt man einander (wieder) näher! Erkennt, was im Leben des Anderen gerade so los ist. Doch genau solche Gespräche habt Ihr beide schon lange nicht mehr miteinander geführt. Weil es Euch einfach nicht interessiert. Weil ihr Euch irgendwie nichts mehr zu sagen habt. Und so geht es in Euren Unterhaltungen vor allem um oberflächliche Dinge. Darum, wie der Alltag zu organisieren ist. Wirkliche Nähe aber kommt so nicht zustande. Doch wie konnte es dazu kommen? Vielleicht verhindert Stress und zu hoher Druck eine solche Unterhaltung. Vielleicht ist man erschöpft vom Alltag. Vielleicht ist man mit der Beziehung unzufrieden. Und zieht sich deshalb auf diese Weise zurück. |
Ihr verletzt den Anderen (mit Worten oder mit Taten). | Gut, gestritten habt Ihr auch früher schon mal. Doch jetzt sind die Streitereien anders: Ihr verletzt den Anderen. Mit Worten oder mit Taten. Ihr vernachlässigt die Beziehung. Ihr zielt vielleicht mit Euren Bemerkungen unter die Gürtellinie. Oder seid zumindest bereit dazu. Doch wie konnte es dazu kommen? Vielleicht habt Ihr das Gefühl, es dem Anderen heimzahlen zu müssen. Weil er oder sie Euch in der Vergangenheit einmal (mehrmals) verletzt hat. Oder Ihr seid generell unzufrieden (mit Euch selbst zum Beispiel). Und tragt es nun auf diese Weise aus. |
Ihr habt keine Lust mehr, etwas mit ihm oder ihr zu unternehmen. | Zusammen weg fahren? Ins Restaurant gehen? Einen Tanzkurs anzufangen? Früher hättet Ihr das vielleicht gemacht. Doch längst ist die Lust auf gemeinsame Unternehmungen nur zu zweit verflogen. Stattdessen zieht man es vor, mit den Kumpels um die Häuser zu ziehen oder sich mit den Mädels einen lustigen Abend zu machen. Das verspricht so viel mehr Spaß
. Doch wie konnte es dazu kommen? Man fühlt sich in der Beziehung nicht mehr wohl. Vielleicht, weil man sich von dem Anderen erdrückt fühlt, von dessen Erwartungen und der großen Liebe. Man hat das Interesse an der Person des Anderen verloren. Und deshalb erscheint alles spannender als Zeit mit ihm oder ihr zu verbringen... |
Ihr betrügt den Anderen (oder seid bereit dazu), | Da gibt es diese eine Person. Mit der einer von Euch ins Bett gegangen ist. Vielleicht war es ein Ausrutscher. Vielleicht hat sich daraus unversehens eine Affäre entwickelt. Doch Fakt ist: Es liegt ein Betrug vor. Und der Andere fühlt sich verletzt. In gewisser Weise verraten. Doch wie konnte es dazu kommen? Etwas an der Beziehung hat dem Fremdgeher gefehlt. Sonst wäre es nicht dazu gekommen! Es sei denn, es war sehr, sehr Alkohol mit im Spiel doch selbst dann kann man den Betrug nicht einfach so abhaken. |
Ihr macht Euch gegenseitig ständig Vorwürfe. | Und schiebt dem Anderen die Schuld in die Schuhe. Ohne daran zu denken, dass auch Ihr vielleicht den ein oder anderen Fehler macht. Dies ist für eine Beziehung jedoch ein großes Problem. Denn der Andere fühlt sich in die Ecke gedrängt. Unfair behandelt. Er wird sich entweder verteidigen oder mit gleicher Münze zurückzahlen. Und auf Distanz gehen. Doch wie konnte es dazu kommen? Vielleicht ist man mit sich selbst unzufrieden. Oder der Partner, die Partnerin hat einen Fehler begangen. Den man noch immer nicht verziehen hat. Vielleicht hat er oder sie sich auch nicht wirklich um die Beziehung gekümmert. Man selbst kommt sich ausgenutzt vor. Und lässt es eben nun auf diese Weise raus. |
Ihr habt keinen Sex mehr. | Sex ist wichtig für eine Beziehung. Denn es braucht die körperliche Intimität, damit beide in der Partnerschaft wirklich auf ihre Kosten kommen. Wenn der Sex immer weniger und liebloser wird, ist das deshalb ein großes Problem. Der Frust wächst bei Männern meist schneller als bei Frauen. Man gerät leichter in Versuchung, sich diese Befriedigung außerhalb der Beziehung zu suchen. Und das kann zur Trennung führen Doch wie konnte es dazu kommen? Vielleicht fühlt sich der eine von dem Anderen falsch behandelt. Und bestraft diesen jetzt mit Liebesentzug. Vielleicht ist einer so gestresst, dass er schlicht und einfach die Lust verliert. Oder es kam bereits zum Fremdgehen und das ist nun die Quittung. |
Man interessiert sich nicht mehr für den Anderen. | Für das, was ihn bewegt und beschäftigt. Man hat kein Interesse mehr daran, nachzufragen. Denn die Person des Anderen erscheint schlicht und einfach nicht mehr interessant und faszinierend genug. Es reicht nicht, um sich die Mühe zu machen und nachzufragen. |
Man hat mit der Beziehung innerlich schon längst abgeschlossen. | Die Probleme und Hindernisse haben sich als zu groß erwiesen. Die Gefühle haben einfach nicht gereicht. Aus welchem Grund auch immer. Doch führt diese Erkenntnis dazu, dass man gar nicht mehr um die Partnerschaft kämpfen will. Man sieht schlicht und einfach nicht mehr, wozu man es tun sollte. Die Beziehung ist für einen selbst beendet. Nur muss das dem Anderen noch kommuniziert werden. Doch wie konnte es dazu kommen? Diese Entwicklung kann mehrere Ursachen haben. Vielleicht haben sich beide im Laufe der Zeit verändert. Wünschen sich unterschiedliche Dinge von der Zukunft. Es gibt vielleicht jemand Anderen. Mit dem alles so viel leichter und spannender erscheint. Oder die externen Probleme sind einfach zu gewichtig, als dass sie sich überwinden lassen... |
Man hat keine Gefühle mehr für den Anderen. | Am Anfang war es einfach nur schön. Das Herz raste beim Anblick des Anderen. Und jetzt? Jetzt nimmt man die Gegenwart des Anderen als selbstverständlich wahr. Sieht ihn oder sie gar nicht mehr. Es kribbelt nicht mehr. Und wenn man ehrlich in sich hinein horcht, spürt man: Die Gefühle sind weg. Doch wie konnte es dazu kommen? Auch hier können mehrere Ursachen eine Rolle spielen. Man hat sich vielleicht auseinander entwickelt. Beide haben sich verändert in unterschiedliche Richtungen. Oder der eine hat vielleicht große psychische Probleme. Die eine glückliche Beziehung verhindern. Und so weiter... |
Man hat sich in jemand anderen verliebt. | Aus welchen Gründen auch immer. Doch geht einem diese Person nicht mehr aus dem Kopf. Man träumt von ihr, Tag und Nacht. Ist bereit, mit ihm oder ihr etwas Neues zu beginnen. Die jetzige Beziehung erscheint dagegen nur noch lästig. Wie ein Gefängnis. Aus dem man möglichst schnell raus möchte. |
Was solltest du jetzt tun?
Doch was ist in solch einem Fall zu tun? Hier gebe ich Dir eine Schritt für Schritt Anleitung mit. Für mehr Infos schaue Dir den Beitrag auf https://interfe.net an…
Schritt 1: Frage Dich, was in Deinem Fall die Ursachen für die derzeitige Situation sind
Woran liegt es, dass Ihr beide gerade solche Probleme habt? Und wie lange geht es schon so? Identifiziere die Probleme!
Schritt 2: Frage Dich, für welche dieser Probleme Du verantwortlich bist
Und für welche Probleme Dein Partner, Deine Partnerin die Verantwortung trägt. Und dann gibt es noch jene, für die Ihr beide verantwortlich seid. Welche sind dies? Gehe in die Analyse!
Schritt 3: Spreche mit Deinem Partner, Deiner Partnerin
Und finde heraus, wie er oder sie das Ganze sieht. WOLLT Ihr überhaupt noch an der Beziehung arbeiten? Zieht Ihr in dieser Hinsicht an einem Strang? Oder seid Ihr bereit, die Partnerschaft aufzugeben?
Schritt 4: Versucht, zu einer Lösung zu gelangen
Die für Euch beide gut ist. Bitte führt dieses Gespräch möglichst sachlich. Ohne Vorwürfe an den Anderen. Sprecht in Ich Botschaften. Kommt Ihr nicht weiter, holt Euch professionelle Hilfe.
Schritt 5: Trennt Euch, wenn es nicht besser wird
Setzt Euch eine Frist: Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt solltet Ihr Eure Probleme bereinigt haben. Zu einer Entscheidung gekommen sein. Wird die Situation nicht besser: Trennt Euch. Alles andere wäre nur Zeitverschwendung…
Phase 2: Phase des Ignorierens – 10 Anzeichen
Du weißt mittlerweile, dass etwas im Argen liegt. Und zwar ganz gewaltig! Doch kannst Du Dich nicht damit befassen. Zumindest noch nicht…
Anzeichen | Warum es ein klares Signal ist! |
---|---|
Du vermeidest, mit ihm oder ihr alleine zu sein. | Immer, wenn Du mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin alleine bist, fühlst Du Dich unwohl. Du hast Angst, dass es zu einer Konfrontation kommt. Dass er oder sie die Dinge anspricht. Deshalb bist Du auf einmal sehr viel unterwegs. Triffst Dich mit Deinen Kumpels oder Freundinnen. Gehst ständig zum Sport. Oder bleibst länger auf der Arbeit. Nur, damit Du Dich der Situation nicht stellen musst. Vor der Du solch eine große Angst hast. Denn Du hast das Gefühl, für solch eine Situation noch nicht bereit zu sein. |
Du gehst einem Gespräch aus dem Weg. | Ab und an versucht Dein Partner, Deine Partnerin es mit dem berühmten Satz Wir müssen miteinander reden. Sobald Du diese Worte hörst, blockst Du ab. Murmelst, dass Du gleich weg musst. Vertröstest ihn oder sie auf später. In dem Wissen, dass dieses später noch lange nicht kommt. Weil Du dieses Gespräch partout nicht führen willst. |
Du bist übertrieben fröhlich. | Und tust so, als sei alles in bester Ordnung. Um ihn oder sie zu beschwichtigen (und auch Dich selbst). Um die Situation, den Ernst der Lage zu überspielen. Deswegen setzt Du Dir ein breites Lächeln auf. Damit ja keiner auf die Idee kommt, dass es in der Beziehung Schwierigkeiten gibt. |
Du leugnest, dass es ein Problem gibt. | Weil Du der Wahrheit nicht ins Auge sehen kannst. Weil Du Dir und Deinem Partner, Deiner Partnerin sowie der Umgebung gegenüber nicht eingestehen kannst und willst, dass es ein Problem gibt. So weit bist Du einfach nicht. Noch nicht. |
Du bist ständig innerlich angespannt. | Im Inneren spürst Du natürlich, dass etwas mit der Beziehung nicht stimmt. Trotz all Deiner Bemühungen, dies zu leugnen. Doch kannst Du Dich nicht ständig selbst belügen. Vielmehr bist Du ständig innerlich angespannt. Auf der Hut. Bist wachsam. Vor allem, was das Verhalten Deines Partners, Deiner Partnerin anbelangt: Merkt auch er oder sie etwas? Vielleicht versuchst Du jetzt, es ihr oder ihm besonders recht zu machen. Auf ihn oder sie einzugehen. Um jedes Verdachtsmoment doch noch irgendwie zu zerstreuen. Entspannen kannst Du Dich bei alldem jedoch längst nicht mehr. Diese Situation bedeutet vor allem eines für Dich: purer Stress. |
Deine Stimmung schwankt extrem. | Aufgrund dieses emotionalen Stresses kommt es zu starken Stimmungsschwankungen. Du wirst immer gereizter. Kannst nicht mehr los und locker lassen. Du schläfst vielleicht schlecht, hast Schwierigkeiten, Dich zu konzentrieren. Dies führt dazu, dass Du beim kleinsten Anlass die Wände hoch gehen könntest. Im nächsten Moment wiederum wirst Du von einer großen Verzweiflung ergriffen. Oder Du hoffst, dass doch noch alles wieder gut wird. Verfällst vielleicht in hektische Betriebsamkeit. Du bist, was das Verhalten angeht, in gewisser Weise unberechenbar geworden. Und das ist nicht nur für Dich recht schwer zu ertragen. Sondern auch für Deinen Partner, Deine Partnerin. Sowie für die Umgebung. Die sich natürlich wundert, was mit Dir los ist... |
Du redest Dir selbst ein, dass alles gut ist. | Du hast diese Vorstellung von Euch als perfektem Paar. Eine Vorstellung, von der Du nicht abrücken willst. Noch nicht abrücken kannst. Du willst es daher nicht wahrhaben, dass (auch) Ihr Probleme haben könntet. Vielleicht fühlst Du Dich in Deinem Inneren auch von der Situation überfordert. Hast das Gefühl, dem Ganzen nicht gewachsen zu sein. Auch deshalb fliehst Du vor der Situation. Und redest Dir immer wieder ein, dass es doch eigentlich gar keine (großen) Probleme gäbe. Zumindest keine, die sich nicht überwinden ließen Mitunter glaubst Du das sogar. |
Du verspürst schiere Panik bei dem Gedanken an eine Trennung. | Du bist wie blockiert. Kannst nicht mehr klar denken. Bekommst vielleicht feuchte Hände, das Herz rast. Fast schon ließe sich das Ganze mit einer Panikattacke vergleichen. Um dem aus dem Weg zu gehen, schiebst Du den Gedanken an eine Trennung weit, weit weg. |
Du erzählst Deiner Umgebung, dass alles gut sei. | Hin und wieder fragen Dich besorgte Freunde oder Familienangehörige, ob bei Euch alles in Ordnung sei. Es herrsche so eine merkwürdige Spannung zwischen Euch Du blockst sofort ab. Und leugnest, dass Ihr beide Probleme habt. Machst der Umgebung weis, dass alles gut läuft. Und wechselst schließlich das Thema. |
Du lehnst alle Hilfsangebote ab. | Vielleicht schlägt Dein Partner, Deine Partnerin ganz konkret vor, dass Ihr beide Euch externe Hilfe holt. In Form einer Paartherapie. Du lehnst das ab. Sowie alle anderen Formen der Unterstützung. Es soll ja nicht offiziell werden, dass Ihr beide ein Problem habt! |
Was solltest du jetzt tun?
Ich möchte Dir nun zeigen, wie Du vorgehen solltest – in einer kurzen Schritt für Schritt Anleitung. Mehr Informationen zu diesem Thema inklusive wertvoller Tipps findest Du auf https://interfe.net/beziehung-retten/ !
Schritt 1: werde Dir der Situation bewusst!
Und mache Dir klar, wie gefährlich das Ganze ist. Was passieren kann, wenn Du weiterhin leugnest. Der Wahrheit nicht ins Auge sehen möchtest. Du stehst gerade an einem sehr wichtigen Punkt. Und solltest Dir nicht allzu viel Zeit lassen!
Schritt 2: identifiziere die Probleme
Trete nun in die Analyse ein. Woran liegt es, dass Ihr in Eurer Beziehung diese Probleme habt? Welche sind dies überhaupt? Für welche bist Du verantwortlich, für welche Dein Partner oder Deine Partnerin? Und was sind die Probleme, die durch Euch beide entstanden sind? Schreibe all dies auf! Das hilft, um sich später zu erinnern…
Schritt 3: Arbeite an einer Lösung der Probleme, für die Du verantwortlich bist
*Überlege Dir dabei: Was kannst Du tun, um diese zu beheben? Zu welchen Kompromissen und Zugeständnissen bist Du bereit? Wie kannst Du diese Pläne am besten umsetzen? Erstelle auch hier einen genauen Plan! Der möglichst realistisch ist. Und sich gut umsetzen lässt.
Schritt 4: Suche das Gespräch mit Deinem Partner, Deiner Partnerin
Und schaue: Wie sieht er oder sie das Ganze? Stimmt er/ sie Dir zu? Ist er oder sie bereit, mit Dir gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten? Wenn ja: Überlegt gemeinsam, wie und ob Ihr die Probleme lösen könnt. Vor allem jene, für die Ihr beide verantwortlich seid. Wenn ihr das packt, gehört ihr 2 Menschen zusammen!
Schritt 5: Setzt den Plan um – und überprüft, inwieweit das möglich ist
Manchmal nützt selbst der beste Plan mit den besten Absichten nichts. Es ist einfach zu spät, um die Beziehung doch noch zu retten. Das ist manchmal einfach so.
Phase 1: Phase der Wahrnehmung – 10 Anzeichen
Du spürst, dass es nicht mehr so gut läuft wie zu Beginn. Mehr noch: Eure Beziehung steckt in einer Krise. Was sind die typischen Anzeichen dafür? In der Tabelle verrate ich es Dir – inklusive einer genauen Erläuterung!
Anzeichen | Warum es ein klares Signal ist! |
---|---|
Du fühlst Dich nicht mehr so wohl in Gegenwart des Anderen. | Und kannst Dich nicht mehr so entspannen. Warum dies so ist, hängt meist von diversen Faktoren ab. Was ist die Gefahr dabei? Du ziehst Dich immer mehr von dem Anderen zurück. Gehst auf Distanz. Um Dich selbst besser zu fühlen. Um mehr zu entspannen. |
Der Sex ist weniger geworden. | Klar, die Leidenschaft zu Beginn Eurer Beziehung ist nicht mehr vorhanden. Das ist in gewisser Weise normal. Doch geht Ihr jetzt nur noch selten miteinander ins Bett. Und es macht auch nicht mehr so viel Freude wie einst. Was ist die Gefahr dabei? Es braucht körperliche Intimität, damit eine Beziehung (auch) funktionieren kann. Nur so werden beide wirkliche Erfüllung finden! Oder es sich sonst woanders herholen... |
Die Beziehung macht nicht mehr so viel Spaß wie früher. | Einst konntet Ihr stundenlang miteinander lachen. Heiter sein. Spaß haben. Doch ist diese Leichtigkeit mittlerweile verflogen. Der Spaßfaktor ist deutlich geringer geworden. Was ist die Gefahr dabei? Man sucht den Spaß außerhalb. Vermisst etwas. Wenn man diese Leichtigkeit nicht wieder zurück holt, kann dies die Beziehung deutlich gefährden. |
Ihr streitet Euch immer häufiger. | Vielleicht sind es immer wieder die gleichen Themen, mit denen ihr zu kämpfen habt. Oder es reicht schon eine vermeintliche Kleinigkeit, um an die Decke zu gehen. Fest steht: Streitereien und Diskussionen sind deutlich häufiger an der Tagesordnung. Was ist die Gefahr dabei? Wenn Ihr nicht dagegen steuert, wird sich irgendwann ein grund- gereizter Ton in Eure Beziehung einschleichen. Und Ihr kommt aus den Streitereien gar nicht mehr heraus... |
Ihr habt schon länger kein wirkliches Gespräch mehr geführt. | Zumindest keines, das intensiver war. Das war zu Beginn der Beziehung noch nicht der Fall. Da konntet Ihr Euch gegenseitig stundenlang zuhören! Und wolltet alles, aber auch wirklich alles über den Anderen wissen
Was ist die Gefahr dabei? Man weiß irgendwann gar nicht mehr, was den Anderen aktuell eigentlich so beschäftigt. Man wendet sich bei Problemen nicht mehr an den Partner, an die Partnerin. Sondern an jemand anderen. Das führt jedoch dazu, dass die Kluft zwischen Euch beiden größer wird. |
Die Komplimente für den Anderen sind weniger geworden. | Oder kleine Aufmerksamkeiten wie Blumen, Schokolade
. Das kam schon lange nicht mehr vor. Was ist die Gefahr dabei? Der Andere fühlt sich nicht mehr so wahrgenommen. Nicht mehr so wertgeschätzt. Und zieht sich vielleicht immer weiter zurück... |
Ihr unternehmt seltener etwas zusammen. | Früher seid Ihr zum Teil auch spontan einfach mal so weg gefahren. Oder seid fein ausgegangen. Habt besondere Unternehmungen gemacht. Das ist jedoch sehr, sehr selten geworden. Was ist die Gefahr dabei? Eine Beziehung kann und sollte nicht nur aus Alltag bestehen. Sie lebt auch von den besonderen Momenten! Und den Erinnerungen daran. |
Ihr seid mittlerweile mehr Eltern als ein Paar. | Wenn Kinder geboren und aufgezogen werden, ändert sich einiges. Man muss sich und seine Rolle neu finden auch innerhalb der Beziehung. Doch kann es passieren, dass man irgendwann eher Mutter oder Vater ist. Und die Beziehung hintenan stellt. Was ist die Gefahr dabei? Man begehrt den Anderen nicht mehr. Die Beziehung rückt in den Hintergrund. Und dies kann zu einer Trennung führen. |
Ihr führt immer häufiger getrennte Leben. | Habt Euch vielleicht einen eigenen Freundeskreis aufgebaut. Ein neues Hobby begonnen, das recht zeitintensiv ist. Der Partner hat mit diesem Bereich des Lebens jedoch nichts (mehr) zu tun. Was ist die Gefahr dabei? Man entfernt sich von dem Anderen. Hält diesem einen Teil des Lebens vor, der wichtig für einen persönlich ist. Das verletzt. Und treibt ebenfalls auseinander... |
Ihr interessiert Euch nicht mehr so für den Anderen. | Zumindest nicht genug, um sich wirklich Zeit für ihn zu nehmen. Ihn zu verwöhnen. Oder ihm oder ihr einfach nur zuzuhören. Fragen zu stellen: Wie geht es Dir gerade? Fühlst Du Dich wirklich wohl? Was kann ich besser machen? Was ist die Gefahr dabei? Ein solches Verhalten geht ebenfalls zulasten der Liebe. Der Andere wird dies spüren. Sich zurück ziehen. Und vielleicht außerhalb der Beziehung nach dieser Aufmerksamkeit und Wertschätzung suchen. |
Was solltest du jetzt tun?
Ich will Dir in dieser wahrlich nicht einfachen Situation helfen! Und zeige Dir daher, welche Schritte jetzt zu unternehmen sind. Doch Kopf hoch: Das Stadium ist noch relativ jung. Und die Chance, die Beziehung doch noch zu retten, stehen daher gar nicht soo schlecht… (Mehr Infos findest Du übrigens unter https://interfe.net/beziehung-retten/
Schritt 1: Werde Dir der Situation bewusst
Und erkenne, was bei Euch problematisch ist. Was die Beziehung in eine Schieflage gebracht hat. Sei in dieser Hinsicht bitte ehrlich zu Dir selbst! Und beschönige die Situation nicht… Du musst es realistisch ansehen!
Schritt 2: Betreibe Ursachenforschung
Wie konnte es dazu kommen? Wie groß sind die Probleme und wie lange bestehen sie schon? Für welche dieser Probleme bist Du verantwortlich? Und was kannst Du tun, um sie zu beheben? Dies sind der wichtige Fragen! Die es nun zu beantworten gilt…
Schritt 3: Spreche mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin
Nun ist es Zeit für ein offenes und ehrliches Gespräch. Das zeigt ihm oder ihr: Dir ist der Ernst der Lage bewusst. Und Dir ist daran gelegen, die Beziehung doch noch zu retten. Etwas in diese zu investieren. Das stellt wieder wichtiges Vertrauen her!
Schritt 4: Arbeitet kontinuierlich an der Beziehung
Erstellt am besten gemeinsam einen Plan: Wie könnt Ihr die Beziehung noch besser machen? Haltet Euch an diesen Plan! Und setzt ihn gleich um. Um nicht noch länger Zeit zu vergeuden…
Schritt 5: Überprüft, ob Ihr voran kommt
Ob sich die Beziehung tatsächlich verbessert. Oder ob es – hoffentlich nicht – eher schlimmer wird. Seid dazu bereit, Euch immer wieder zusammen zu setzen! Und zwar kontinuierlich!
Schau, in welcher Phase du dich befindest! Und reagiere!
In welcher Phase steckst Du gerade fest? Was sind die Anzeichen, die auch auf Dich und auf Deine Situation zutreffen? Suche gezielt nach passenden Lösungen!
Rette deine Beziehung, bevor es zu spät ist
Die Frage, ob deine Beziehung am Ende ist oder gegen Ende tendiert, kannst nur Du dir ehrlich beantworten. Die dazugehörigen Anhaltspunkte, die eine große Gefahr für das Ende bedeuten, sind dir bekannt. Jetzt gilt es, diese Probleme zu beheben, um die Beziehung aufrechtzuerhalten und entsprechend wieder dem Glück der Liebe zu frönen. Vorausgesetzt, ihr seht das beide ähnlich. Einseitiges Kämpfen führt nämlich nicht zum Erfolg und kostet dich am Ende zu viel Kraft. Folge aus diesem Anlass folgenden Schritten, um die Beziehung gemeinsam retten zu können und die Problemherde aus dem Weg zu räumen.
Schritt 1:
Der erste Schritt sollte der sein, dass Du das Gespräch mit deinem Partner suchst. In diesem Gespräch sprichst Du offen deine Bedürfnisse an, die Probleme und was Dir fehlt. Lass ihn oder sie ebenfalls zu Wort kommen. Nicht selten fällt auf, dass beide unterschiedliche Auffassungen haben.
Schritt 2:
Nachdem du mit deinem Partner über die Probleme der Beziehung geredet hast, wird es Zeit, dass ihr euch darüber einig werdet, was ihr wollt. Besprecht zusammen, wo ihr gemeinsam hinwollt oder was ihr persönlich denkt, was für euch das beste ist. Ist die Liebe da, um zu kämpfen oder hapert es bereits da und die Trennung ist der einzig richtige Schritt?
Schritt 3:
Wenn ihr euch dazu entschieden habt, zu kämpfen, dann wird es Zeit, die Probleme zu bereinigen. Nicht alles auf einmal! Immer Schritt für Schritt. Lernt wieder, miteinander über Probleme zu sprechen, macht euch mal einen schönen Abend ohne Arbeit, Party und Freunde. Fahrt gemeinsam weg, entacht eure Liebe neu und sprecht all das offen an, was ihr wollt, euch wünscht und wo es Probleme gibt. Nur so kann auf die Dauer das Glück zurückkommen.
Ende einer Beziehung Psychologie – die Psychologie
Wenn das Ende der Beziehung deutlich wird, verhält sich jeder ein wenig anders. Dies ist auch verständlich – und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie etwa dem Charakter.
Vielleicht ist es aber auch so, dass man sich selbst Vorwürfe macht. Dass man denkt, man hätte dieses oder jenes besser machen können. Diese Vorwürfe führen dazu, dass man sich noch schlechter fühlt. Unfähig, eine Beziehung zu führen. Das verschlimmert den Liebeskummer erst recht.
Oder man hält noch an der Beziehung fest. Weil man Angst vor dem Alleinsein hat. Angst vor der (vermeintlichen) Einsamkeit. Und obwohl man weiß, dass die Beziehung eigentlich kaputt ist: Sie erscheint einem als das kleinere Übel. Als die Alternative, ins kalte Wasser zu springen.
Du siehst: jeder verhält sich auf eine bestimmte Weise. Dies hängt von den jeweiligen Umständen und dem Charakter ab. Doch wenden wir uns nun diversen Sonderfällen zu: Wie solltest Du Dich in diesen speziellen Situationen verhalten, wie am besten vorgehen? Darum geht es in dem nächsten Abschnitt:
Beziehung ist am Ende – Sonderfälle!
Hier möchte ich noch auf einige Sonderfälle eingehen. Was ist konkret in diesen speziellen Situationen zu tun? Dies zeige ich Dir – in den folgenden Abschnitten.
Beziehung am Ende mit Kind
Ein Kind kann eine Beziehung auf die Probe stellen. Und die Dynamik in der Beziehung so verändern, dass man irgendwann nur noch als Eltern agiert. Und nicht mehr als Paar. Was ist nun zu tun?
Schritt 1: Werdet Euch der Situation bewusst
Wie sehr durch die Familiengründung alles anders geworden ist. Wie lange geht es schon so? Und wie sehr hat sich die Leidenschaft, wie sehr haben sich die Gefühle füreinander verändert? Denkt darüber nach!
Schritt 2: Sprecht mit dem Anderen darüber
Offen und ehrlich. Legt die Karten auf den Tisch. Sprecht darüber, wie es Euch gerade geht.
Schritt 3: Überprüft die eigenen Gefühle
Begehrt Ihr den Anderen noch? Oder ist diese Leidenschaft einfach nicht mehr da? Wie sehr seid Ihr dazu bereit, um den Anderen zu kämpfen?
Schritt 4: Sucht nach Lösungen um die Beziehung zu retten
Denn mal ehrlich: Der Traum von einem heilen und glücklichen Familienleben lässt sich nicht einfach so aufgeben. Daher könnte es sich lohnen, gezielt nach Lösungen zu schauen. Nehmt dabei professionelle Hilfe in Anspruch, wenn Ihr das Gefühl habt, es könnte Euch helfen.
Schritt 5: Zieht die Konsequenzen
Schaut nach einiger Zeit: Wie geht es Euch? Hat sich die Situation verbessert? Seid Ihr wieder als Paar zusammen gerückt? Wenn dies nicht der Fall ist: Eine Trennung ist dann die beste Entscheidung. Trotz des gemeinsamen Kindes…
Beziehung am Ende nach Geburt
Wenn die Beziehung kurz nach der Geburt des gemeinsamen Kindes auseinander bricht, ist das eine große Herausforderung. Wie damit umgehen? Hier ist meine Schritt für Schritt Anleitung für Dich.
Schritt 1: Stelle Dich der Situation
Laufe nicht länger vor ihr weg. Ja, Ihr beide habt gerade sehr große Probleme. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihr Euch trennen werdet. Nehme dieses Szenario an!
Schritt 2: Suche das Gespräch
Mit Deinem Partner. Wie sieht er das Ganze? Es kann auch hilfreich sein, sich mit einer guten Freundin oder einer anderen vertrauten Person auszutauschen. Um sich so zu entlasten.
Schritt 3: Befasse Dich mit den Konsequenzen
Was ist, wenn es mit Euch beiden wirklich auseinander geht? Was ist in diesem Fall konkret zu tun? Spreche mit Deinem (Noch) Partner darüber. Wer kann die gemeinsame Wohnung behalten? Wer muss ausziehen? Wie wollt Ihr Euch um das Kind kümmern? All das sind (praktische) Fragen, mit denen Ihr Euch nun befassen solltet…
Schritt 4: Suche nach Lösungen
Und erstelle einen konkreten Plan. Wie solltest Du nun Step by Step vorgehen? Denke dabei daran, Dich um Dich selbst zu kümmern. Trotz allem. Du kannst nur dann etwas erreichen, wenn Du über die notwendige Kraft und Energie verfügst…
Schritt 5: Hole Dir Unterstützung
Gerade jetzt ist nicht die Zeit, (falschen) Stolz zu zeigen. Du musst Dich um so vieles kümmern! Fordere deshalb Unterstützung ein, von Freunden, von der Familie. Zudem gibt es ausreichend Beratungsstellen, die sich mit Deiner Situation sehr gut auskennen. Und gerne Rede und Antwort stehen…
Beziehung am Ende und schwanger
Eigentlich sollte alles anders sein. Doch nun bist Du schwanger – und Dein Partner hat sich von Dir getrennt. Wie nun weiter vorgehen? Hier ist meine Schritt für Schritt Anleitung für Dich:
Schritt 1: Stelle Dich Deiner Situation
Und ignoriere sie nicht länger. Selbst, wenn die Versuchung da ist. Doch helfen Dir Illusionen und Luftschlösser nun auch nicht weiter. Im Gegenteil: Sie verschlimmern die Sache nur noch.
Schritt 2: Suche das Gespräch mit Deinem Partner
Was ist seine Haltung zu diesem Thema? Wie empfindet er? Sieht er noch eine Perspektive für die Zukunft? Oder hat er mit der Partnerschaft schon längst abgeschlossen – gemeinsames Kind hin oder her?
Schritt 3: Stelle Pläne auf
Sei auf die Trennung vorbereitet. Das gelingt Dir, indem Du Pläne aufstellst: Was geschieht mit der Wohnung? Wer muss ausziehen? Wie kannst Du finanzielle Hilfen erhalten? Kümmere Dich (auch) um die praktischen Belange. Denn es geht hier nun mal nicht nur um Dich…
Schritt 4: Entlaste Dich so gut es geht
Achte zwischendrin darauf, immer wieder über Deine schwere Situation zu sprechen. Mit Freunden, mit jemandem aus der Familie. Hole Dir Kraft und Energie. Alles andere würde (auch) Deinem Kind schaden….
Schritt 5: Hole Dir Unterstützung
Schwanger zu sein, zieht viele Konsequenzen und Herausforderungen nach sich. Sei Dir selbst wichtig genug, um Dir Unterstützung und Hilfe an die Seite zu holen! Wie etwa von Freunden, von der Familie oder von Beratungsstellen. Online kannst Du hierzu wertvolle Tipps und Adressen erhalten.
Beziehung am Ende wegen Depression – was tun
Ist eine psychische Krankheit wie eben Depression mit im Spiel, wird es kompliziert. Denn es ist nun mal so: Der Betroffene kann nicht aus seiner Haut. Er steckt gewissermaßen fest. Und kann die Krankheit nicht aufgeben. Diese überschattet alles.
Ist dies nicht der Fall, wird die Situation einfach nicht besser: Die Trennung ist die beste Lösung. So hart es vielleicht klingt. Doch bevor der Andere selbst drauf zahlt, sollte er seine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen: Sich wieder mehr um sich selbst kümmern. An sich denken.
Vielleicht ist dies auch ein Weckruf für den Betroffenen. Sich Hilfe zu suchen. Und aus diesem Loch heraus zu kommen.
Beziehung am Ende – was tun
Hier noch ein paar Tipps, was bei einer Beziehung kurz vor dem Ende zu tun ist. In Form einer Schritt für Schritt Anleitung:
Schritt 1: Mache Dir Deine Situation bewusst
Ja, Ihr steckt in einer Krise. Erkenne das an! Und mache Dir nicht länger etwas vor. Das bringt einfach nichts…
Schritt 2: Identifiziere die Probleme
Was sind die Ursachen dafür, dass Ihr beide als Paar in einer tiefen Krise steckt? Es gibt immer bestimmte Gründe! Finde diese heraus. Gehe dabei möglichst rational vor. Frage vielleicht eine Freundin oder einen Kumpel um Rat. Die Sicht von außen sieht häufig klarer…. Und liefert einem selbst wertvolle Denkanstöße.
Schritt 3: Plane für das Worst Case Scenario
Kommt es zur Trennung: Sei darauf möglichst gut vorbereitet. Setze Dir Pläne und Ziele für den Fall der Trennung. Lasse den Gedanken zu, ihn oder sie gehen zu lassen.
Schritt 4: Suche das Gespräch
Um herauszufinden, ob Ihr beide nicht vielleicht doch noch eine Chance habt. Ob es möglich ist, eine Lösung für die Probleme zu finden. Was ist hierzu die Haltung Deines Partners, Deiner Partnerin? In einem Gespräch werdet Ihr genau dies erkennen!
Schritt 5: Zieht die entsprechenden Konsequenzen
Gebt Euch eine gewisse Zeit, um die Probleme zu beheben. Sofern Ihr beide (!) noch an der Rettung der Beziehung interessiert seid. Ist diese Frist verstrichen und es hat sich nichts geändert: Trennt Euch. Denn es wird kaum besser werden – das kann ich aus Erfahrung heraus sagen.
Beziehung am Ende – was kann ich tun
Hier möchte ich Dir noch die generelle Vorgehensweise vorstellen: Wie solltest Du Dich Schritt für Schritt verhalten, wenn die Beziehung in einer tiefen Krise steckt? Für detailliertere Infos schaue auf der folgenden Seite nach: https://interfe.net/beziehung-retten/
Schritt 1: Leugne die Situation nicht länger
Und stelle Dich ihr. Mache Dir bewusst: „Ja, wir haben gerade gewaltige Probleme.“ Beschönige nichts. Das kostet Dich nur unnötige Kraft! Und hält Dich auf…
Schritt 2: Finde die Ursachen für Eure Probleme heraus
Stichwort Analyse. Nimm Dir bitte Zeit für diesen Schritt. Setze Dich in aller Ruhe hin. Und überlege, woher diese Probleme kommen. Wie lange sie schon Bestand haben. Und wie schwer sie wiegen.
Schritt 3: Finde heraus, an welchen Problemen Du persönlich arbeiten kannst
Es gibt drei Sorten an Problemen in diesem Zusammenhang – wie Du ja bereits erfahren hast. Nehme Dir jene vor, für die Du selbst die Verantwortung trägst. Frage Dich, was Du besser machen könntest. Wie sich diese Probleme beheben lassen.
Schritt 4: Erstelle einen genauen Plan
Der Dir dabei hilft, die Probleme ein für allemal zu eliminieren. Schließlich geht es darum, wieder glücklich zu sein. Weiter zu kommen. Halte Dir dieses Ziel immer wieder vor Augen, wenn Du Lust und Motivation verlierst!
Schritt 5: Spreche die Situation gegenüber Deinem Partner, Deiner Partnerin an
Nun bist Du gewappnet für ein wichtiges Gespräch mit dem Anderen. Gehe diesem bitte nicht aus dem Weg. Denn je länger Du dieses hinaus zögerst, umso mehr Angst wirst Du haben. Umso schwerer wird es Dir fallen.
Schritt 6: Arbeitet gemeinsam an Euren Problemen
Im Gespräch selbst wird sich schon zeigen bzw. andeuten, wie Ihr beide noch zu der Beziehung steht. Ob Ihr überhaupt noch an dieser arbeiten wollt. Wenn ja. Setzt Euch wirklich hin und arbeitet daran, eine Lösung Eurer gemeinsamen Probleme zu finden. Das baut Vertrauen wieder auf. Und schenkt Euch beiden Zuversicht…
Schritt 7: Zieht die entsprechenden Konsequenzen, wenn die Situation nicht besser wird
Es kann sein, dass Ihr beide alles versucht habt. Und doch reicht es nicht. Die Bemühungen erweisen sich angesichts der Situation und der Probleme als zu schwach. Werft Euch das nicht vor. Sondern akzeptiert es. Und lasst den Anderen frei… Um etwas Neues zu beginnen.
Fazit
Jeder durchläuft in der Regel drei Phasen, wenn die Beziehung in einer tiefen Krise steckt. Erst will man es nicht wahrhaben. Dann ignoriert man das Problem. Bis es schließlich zur Eskalation kommt….
Merke: Nur wenn Ihr beide (!) die Beziehung retten wollt, hat diese eine Chance. Wenn dies nicht der Fall ist, solltet Ihr einander frei geben. Und etwas Neues beginnen…