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Mit Paartherapeut Frederic Dittmar. Bekannt aus Youtube.
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Freundschaft mit Ex – wann sollte ich zusagen und wann verneinen (1) – was tun
In diesem Artikel geht es um eine wichtige Thematik: Was sollte man tun, wenn man von seinem Ex-Partner oder seiner Ex-Partnerin das Angebot bekommt, freundschaftlich verbunden zu bleiben? Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Freundschaft, da sie das Potenzial birgt, sowohl für persönliches Wachstum als auch möglicherweise für eine Rückeroberung. Allerdings gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten, abhängig davon, ob man den Ex-Partner zurückgewinnen möchte oder nicht.
Eine Freundschaft nach einer Trennung kann eine gute Möglichkeit sein, um mit der Zeit den Schmerz zu verarbeiten und die Beziehung mit Abstand zu betrachten. Es ist wichtig, erst dann eine Freundschaft einzugehen, wenn man sich besser fühlt und in der Lage ist, den Ex-Partner mit einem anderen Partner zu sehen, ohne negative Gefühle zu haben.
Wenn man den Ex-Partner zurückgewinnen möchte, ist eine Freundschaft grundsätzlich sinnvoll. Durch die Verbindung bleibt man in Kontakt und kann gleichzeitig an seiner persönlichen Weiterentwicklung arbeiten. Der Ex-Partner kann dabei beobachten, wie man sich entwickelt und attraktiv bleibt. Dadurch erhöht sich auch die Chance, dass er oder sie vielleicht irgendwann wieder eine Beziehung in Betracht zieht.
Es ist jedoch wichtig, eine Freundschaft niemals aus einem unguten Gefühl heraus einzugehen. Wenn man spürt, dass man noch nicht bereit dafür ist oder noch zu viele unverarbeitete Erinnerungen und Emotionen vorhanden sind, sollte man die Freundschaft lieber ruhen lassen und abwarten, bis man sich bereit fühlt.
Das Prinzip der bedingungslosen Liebe kann dabei helfen, eine Freundschaft zuzulassen oder bereits jetzt zu üben. Wenn man den Ex-Partner zurückgewinnen möchte, kann eine freundschaftliche Verbindung eine starke Unterstützung sein, um die Chance auf Erfolg zu erhöhen. Dabei sollte man die Freundschaft aus dem Blickwinkel der bedingungslosen Liebe angehen, ohne etwas zu erwarten. So bleibt man mit dem Herzen verbunden und strahlt eine positive Ausstrahlung aus, was den Ex-Partner dazu bringen kann, zu spüren, dass man es ernst meint.
Es ist jedoch ratsam, keine Freundschaft mit toxischen Menschen einzugehen, wie z.B. Narzissten oder Borderlinern. In solchen Fällen wird die Freundschaft oft genutzt, um Kontakt zu halten und Emotionen auszunutzen, während man selbst immer wieder abgeworfen wird, wenn man nicht mehr gebraucht wird. Es ist besser, sich von solchen Menschen fernzuhalten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Freundschaft sinnvoll sein kann, wenn man den Ex-Partner zurückgewinnen möchte oder ihn vergessen möchte, aber dabei ist es wichtig, den eigenen Prozess der Verarbeitung abzuschließen und sich wirklich wohlzufühlen. Bei toxischen Menschen sollte man jedoch vorsichtig sein und Abstand halten.
Anmerkung: Lies jetzt unbedingt aufmerksam weiter! Wenn du Fragen hast, zögere nicht, sie im Kommentarbereich zu stellen. Ich antworte in der Regel schnell.
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In einer Freundschaft mit dem Ex-Partner stellt sich oft die Frage, ob man zusagen oder ablehnen sollte. Hierbei ist es wichtig, die Verlustängste aufzulösen, die mit dieser Entscheidung verbunden sein können. Verlustangst ist eine emotionale Reaktion auf die Möglichkeit des Verlusts einer Beziehung oder einer geliebten Person. Um diese Ängste zu überwinden, ist es entscheidend, durch sie hindurchzugehen.
Eine bewährte Methode, um Ängste zu überwinden, ist es, der Angstsituation aktiv zu begegnen. Ähnlich wie bei einer Spinnenphobie kann man diese am besten bewältigen, indem man sich der Spinne direkt stellt. In Bezug auf die Freundschaft mit dem Ex-Partner bedeutet das, dass man sich der Situation stellt und die Freundschaft in Betracht zieht.
Um Verlustängste aufzulösen, muss das Unterbewusstsein lernen, dass die Angst unbegründet ist. Das funktioniert am besten, indem man eine positive Erfahrung in Verbindung mit der Angstsituation macht. Wenn man die Spinne auf die Hand nimmt und nichts Schlimmes passiert, lernt das Unterbewusstsein, dass die Angst unbegründet ist. Genauso kann man in der Freundschaft mit dem Ex-Partner positive Erfahrungen machen, um die Verlustangst zu überwinden. Indem man sich trotz Bedenken und Angst glücklich fühlt, wird die positive Emotion in Bezug auf die Freundschaft abgespeichert.
Es ist wichtig, während des Prozesses der Angstbewältigung immer positiv zu bleiben. Das Unterbewusstsein speichert viele Emotionen ab, sowohl positive als auch negative. Während man seine Angst durchläuft, sollte man versuchen, sich möglichst positiv zu fühlen. Wenn man sich trotz der Angst glücklich fühlt, wird das Unterbewusstsein diese Erfahrung als positiv abspeichern. Wenn man allerdings negative Emotionen empfindet, verstärkt das die Verlustangst. Daher ist es ratsam, während des Prozesses der Angstbewältigung immer eine positive Grundeinstellung beizubehalten.
Es ist wichtig, diesen Prozess jedes Mal durchzugehen, wenn die Verlustangst in Bezug auf die Freundschaft mit dem Ex-Partner getriggert wird. Indem man die Angst in eine positive Erfahrung umwandelt, kann das Unterbewusstsein lernen, dass ein Verlust nichts Schlimmes ist. Ähnlich wie bei der Metapher mit den Spinnen, die als harmlos angesehen werden, kann man durch eine positive Erfahrung die Verlustangst auflösen.
Es ist auch wichtig, diesen Prozess zu kultivieren, indem man ihn von einem bewussten in ein unterbewusstes Verhalten umwandelt. Wenn wir laufen oder sprechen lernen, müssen wir zunächst jeden Schritt bewusst machen, bis er in unser Unterbewusstsein übergeht. In Bezug auf die Freundschaft mit dem Ex-Partner bedeutet das, dass man anfangs bewusst den Prozess der Angstbewältigung durchläuft. Mit der Zeit wird dieser Prozess jedoch zum automatischen Verhalten, ähnlich wie das Laufen oder Sprechen ohne bewusstes Nachdenken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verlustängste in Bezug auf die Freundschaft mit dem Ex-Partner aufgelöst werden sollten. Dies geschieht am besten, indem man die Ängste durchläuft und dem Unterbewusstsein positive Erfahrungen vermittelt. Indem man den Prozess der Angstbewältigung kultiviert, kann man langfristig lernen, dass ein Verlust nichts Schlimmes ist.
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Zudem ist es wichtig, dass man auch die Intentionen des Ex-Partners hinterfragt, wenn er oder sie eine Freundschaft vorschlägt. Man sollte sich fragen, ob der andere wirklich an einer reinen Freundschaft interessiert ist oder ob er möglicherweise noch Hoffnungen auf eine erneute Beziehung hat. Falls Zweifel bestehen, ist es ratsam, die Freundschaft vorerst abzulehnen, um sich selbst zu schützen und weitere Verletzungen zu vermeiden.
Des Weiteren ist es hilfreich, sich selbst ehrlich zu hinterfragen, ob man wirklich in der Lage ist, eine freundschaftliche Beziehung mit dem Ex-Partner aufzubauen. Wenn noch starke Gefühle vorhanden sind oder man Schwierigkeiten hat, eine klare Trennlinie zu ziehen, kann es besser sein, vorerst auf eine Freundschaft zu verzichten. Es ist wichtig, dass beide Parteien emotional stabil sind und bereit sind, die Vergangenheit loszulassen, um eine gesunde Freundschaft aufzubauen.
Ein weiterer Aspekt, den man berücksichtigen sollte, ist die Reaktion des eigenen sozialen Umfelds auf die Freundschaft mit dem Ex-Partner. Freunde und Familie können ihre Bedenken äußern oder sich Sorgen machen, dass eine solche Freundschaft dazu führen könnte, dass man in alten Gewohnheiten und Mustern gefangen bleibt. Es kann hilfreich sein, ihre Meinungen anzuhören und ihre Sorgen ernst zu nehmen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
Schließlich sollte man sich auch bewusst sein, dass eine Freundschaft mit dem Ex-Partner möglicherweise dazu führen kann, dass man länger braucht, um über ihn oder sie hinwegzukommen und neue romantische Beziehungen einzugehen. Es ist wichtig, sich selbst Zeit und Raum zu geben, um den Trennungsschmerz zu verarbeiten und sich selbst wiederzufinden, bevor man sich auf neue Beziehungen einlässt.
Insgesamt ist die Entscheidung, ob man einer Freundschaft mit dem Ex-Partner zustimmen oder sie ablehnen sollte, eine sehr individuelle und persönliche. Es gibt keine richtige oder falsche Antwort, da jeder Mensch und jede Beziehung einzigartig ist. Es ist wichtig, sowohl auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse als auch auf die des Ex-Partners zu achten und ehrlich mit sich selbst zu sein. Dieser Text bietet einen Leitfaden zur Entscheidungsfindung, aber letztendlich ist es wichtig, die eigene Intuition und das eigene Bauchgefühl zu berücksichtigen.
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